Die „Herbst­gäs­te“, die aus­ge­stellt wer­den, kom­men in die­sem Jahr aus Sach­sen-Anhalt. Es sind ins­ge­samt 29 Künst­le­rin­nen und Künst­ler mit mehr als 100 Wer­ken in den drei Häu­sern vertreten.

Gezeigt wer­den laut Ankün­di­gung Arbei­ten aus den Berei­chen Male­rei, Gra­fik, Plas­tik, Skulp­tur, Glas­kunst, Kera­mik und Foto­gra­fie. Die Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Sach­sen-Anhalt prä­sen­tie­ren einen umfang­rei­chen Über­blick über aktu­el­le künst­le­ri­sche Posi­tio­nen ihres Bun­des­lan­des, schrei­ben die Veranstalter.

So zeigt Jose­fi­ne Cyran­ka in Dör­en­the ihre Arbeit „Gras“, eine gro­ße fünf­tei­li­ge Sche­ren­schnitt-Arbeit aus hand­ge­schöpf­tem Papier. Danie­la Schö­ne­mann ist mit Holz­skulp­tu­ren ver­tre­ten, die einen neu­en Blick auf das The­ma Skulp­tu­ren aus Holz richten.

Ben­ja­min Ker­wi­en — ein Künst­ler aus Ibben­bü­rens Part­ner­stadt Des­sau-Roß­lau — wird an allen drei Orten mit sei­ner sur­rea­lis­tisch anmu­ten­den Male­rei Teil der Gesamt­aus­stel­lung sein. Er bringt in die­sem Jahr unter ande­rem sei­ne Serie „Ker­wi­ens Welt des Fahr­rads“ mit, die auf aus­ge­dien­te Milch­kar­tons gemalt ist. Anne­gre­te Rie­be­sel zeigt in Mett­in­gen Glas­kunst des 21. Jahr­hun­derts, wobei ihre Arbei­ten ihren Ursprung in der Glas­ma­le­rei und Blei­ver­gla­sung erken­nen lassen.

Tobi­as Ner­ger beschäf­tigt sich in sei­ner foto­gra­fi­schen Arbeits­e­rie „Behind the bright side of ice“ mit der Ver­gäng­lich­keit der Natur in Abhän­gig­keit von Aggre­gat­zu­stän­den. Die­se Arbei­ten sind in Ibben­bü­ren und in Dör­en­the zu sehen.

In allen drei Häu­sern wer­den die Aus­stel­lun­gen am 11. Novem­ber eröff­net — zunächst um 15 Uhr im Kunst­spei­cher Mett­in­gen, um 16.30 Uhr in der Honig­fa­brik Ibben­bü­ren und um 18 Uhr in den Kul­tur­spei­cher Dörenthe.

Die Aus­stel­lung läuft vom 11. Novem­ber bis zum 10. Dezem­ber. Geöff­net ist sie sams­tags und sonn­tags in den drei Aus­stel­lungs­häu­sern jeweils von 14 bis 17 Uhr..