13.03.2023 Kin­der­thea­ter

Kin­der­thea­ter auf dem Schultenhof

Wenn ein König auf der Insel zuviel ist

Nach dem Zusam­men­soß zwei­er Bal­lo­ne lan­den zwei Köni­ge auf einer ver­las­se­nen Insel: Karl der Kolos­sa­le und Fritz der Ful­mi­nan­te. „Ein König zuviel“ heißt das Kin­der­stück von Ger­trud Pigor, das am 28. Novem­ber im Mett­in­ger Schul­ten­hof auf­ge­führt wird.

„Ein König zuviel“, heißt das Kinderstück, das das Landestheater Burghofbühne Dinslaken in Mettingen am 28. November auf dem Schultenhof spielt.
 

Ein König zuviel“, heißt das Kin­der­stück, das das Lan­des­thea­ter Burg­hof­büh­ne Dins­la­ken in Mett­in­gen am 28. Novem­ber auf dem Schul­ten­hof spielt. | Foto: Kin­der­thea­ter König

Das Lan­des­thea­ter Burg­hof­büh­ne Dins­la­ken zeigt am Mon­tag, 28. Novem­ber, das Kin­der­stück „Ein König zuviel“ von Ger­trud Pigor auf dem Mett­in­ger Schul­ten­hof. Beginn der Vor­stel­lung ist um 15.30 Uhr. Der Ein­tritt kos­tet fünf Euro. Kar­ten im Vor­ver­kauf gibt es in der Tou­rist-Info und beim Bücherwurm.

Zum Inhalt: So hat­te sich König Karl der Kolos­sa­le sei­nen gro­ßen Auf­tritt zu sei­nem Ehren­tag nicht vor­ge­stellt. Gera­de schwebt er im gül­de­nen Bal­lon majes­tä­tisch über das Meer, um sich von sei­nem Volk beju­beln zu las­sen, da kommt ihm ein zwei­ter Bal­lon in die Que­re, der ihm nicht aus­wei­chen will. Zusam­men­stoß, Sturz­flug, Not­lan­dung. End­sta­ti­on: ver­las­se­ne Insel. Ganz ohne Unter­ta­nen. Doch es kommt noch schlim­mer, denn in dem ande­ren Bruch­bal­lon sitzt eben­falls ein König. Sei­nes Zei­chens König Fritz der Ful­mi­nan­te. Und der will ein­fach nicht aner­ken­nen, dass Karl der ein­zig wah­re Insel­kö­nig sein muss. Karl der Kämp­fer ist klar für den Kampf, Fritz der Fech­ter fit for fight, denn eines steht fest: Zwei Köni­ge auf einer Insel sind ein König zu viel.

Ger­trud Pigor hat laut Pres­se­mit­tei­lung mit wahr­haft majes­tä­ti­schem Witz und spie­le­ri­scher Leich­tig­keit ein urko­mi­sches Stück geschaf­fen. Es geht unter ande­rem um Eitel­keit, Wett­kampf und um die Erkennt­nis, dass die Ver­än­de­rung des Stand­punk­tes manch­mal ganz neue Wel­ten eröff­nen kann.