Das Schul­mu­se­um

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Das Schul­mu­se­um wur­de am 10. Sep­tem­ber 1998 eröff­net. Nach jah­re­lan­gem Sam­meln, Suchen, Recher­chie­ren, Ord­nen und Kata­lo­gi­sie­ren, beson­ders durch Herrn Horst Michae­lis und sei­ne Kol­le­gen und Freun­de, konn­ten die neu­en Räu­me in der reno­vier­ten Remi­se des Mett­in­ger Schul­ten­hofs bezo­gen wer­den. Seit­dem wur­den Tau­sen­de Besu­cher gezählt, die sich an Wochen­en­den oder bei ange­mel­de­ten Füh­run­gen in die Bau­ern­schafts­schu­le von 1930 ver­set­zen lie­ßen. Die Ein­tra­gun­gen im Gäs­te­buch zei­gen, dass sowohl älte­re als auch jun­ge Besu­cher von dem klei­nen Muse­um begeis­tert sind. 

Off­nung­zei­ten: sams­tags und sonn­tags von 15 bis 18 Uhr

Füh­run­gen und/oder eine Unter­richts­stun­de mit Fräu­lein Immer­klug sind zu buchen
über die Tou­rist­info Mett­in­gen, Tel. 045452 5213, tourist@mettingen.de

Vor über 40 Jah­ren ging ein lan­ges Kapi­tel Schul­ge­schich­te zu Ende: Mit­te der 60er Jah­re schlos­sen über­all in Deutsch­land die so genann­ten “Zwerg­schu­len”, meist ein- oder zwei­klas­si­ge Dorf- und Bau­er­schafts­schu­len, ihre Tore. Fast jede Bau­ern­schaft der Gemein­de Mett­in­gen hat­te ihre eige­ne ein- oder zwei­klas­si­ge Schu­le. Um 1930 gab es zehn Schu­len in den Bau­ern­schaf­ten Kat­ter­muth, Bruch, Wie­he, Nie­ren­burg, Lage, Schnie­der­berg, Höve­ring­hau­sen und Nord­hau­sen.  Im Schul­mu­se­um erläu­tern kur­ze Tex­te Päd­ago­gik, Lern­me­tho­den und Schul­all­tag der klei­nen Bauerschaftsschulen.