Mit­glie­der­ver­samm­lung am 01.09.2021

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung des Ver­eins wur­de in den letz­ten bei­den Jah­ren immer wie­der abge­sagt bzw. ver­scho­ben.
Jetzt kann sie end­lich — unter den Coro­na-Vor­ga­ben — stattfinden.

Neu­es Pro­gramm mit Elan angehen

Der För­der­ver­ein Schul­ten­hof blickt auf eine „denk­wür­di­ge“ Zeit mit vie­len Unsi­cher­hei­ten, kurz­fris­ti­gen Absa­gen und schwie­ri­ger Orga­ni­sa­ti­on zurück. Nach­dem die letz­ten Mona­te von der Coro­na-Pan­de­mie geprägt waren, wagt der Ver­ein jetzt einen opti­mis­ti­schen Aus­blick in die Zukunft.

Von Bri­git­te Striehn
Mett­in­gen · Don­ners­tag, 02.09.2021 — 11:09 Uhr
Der Vorstand des Fördervereins Schultenhof blickt einigermaßen optimistisch in die Zukunft: (v.l.) Maria Nienhoff, Peter Hillenkamp, Barbara Brüning und Agnes Lohmann.

Der Vor­stand des För­der­ver­eins Schul­ten­hof blickt eini­ger­ma­ßen opti­mis­tisch in die Zukunft: (v.l.) Maria Nien­hoff, Peter Hil­len­kamp, Bar­ba­ra Brü­ning und Agnes Loh­mann. | Foto: Bri­git­te Striehn

Nach­dem die letz­ten Mona­te von der Coro­na-Pan­de­mie geprägt waren, wagen die Mit­glie­der des För­der­ver­eins Mett­in­ger Schul­ten­hof einen opti­mis­ti­schen Aus­blick in die Zukunft. Am 1. Okto­ber wird die Aus­stel­lung „sicht­wei­sen“ mit Lydia Dront­mann und Susan­ne Heit­mann eröff­net. Das Duo „Gold­staub“ gas­tiert am 29. Okto­ber. Hen­ri­et­te Mudrack und Kai Doren­kamp prä­sen­tie­ren Lie­der ihrer neu­es­ten CD „Das Mäd­chen in mir“. Für Kin­der sei­en in die­sem Jahr bereits zwei Ver­an­stal­tun­gen in Vor­be­rei­tung, kün­dig­te Klaus-Peter Run­ge an. Das Thea­ter Don Kid­scho­te zeigt am 26. Okto­ber das span­nen­de Pira­ten­aben­teu­er „Die Schatz­kis­te oder Käpt’n Flint­ba­ckes Geheim­nis“. Weih­nach­ten im Hüh­ner­stall erle­ben klei­ne Zuschau­er mit dem Figu­ren­thea­ter Hil­le Pup­pil­le am 15. Dezem­ber. In dem Stück „Mor­gen kommt der Weih­nachts­hahn“ wird es tur­bu­lent zugehen.

Peter Hil­len­kamp blick­te bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung am Mitt­woch­abend im Bericht des Vor­stands auf eine „denk­wür­di­ge“ Zeit mit vie­len Unsi­cher­hei­ten, kurz­fris­ti­gen Absa­gen und schwie­ri­ger Orga­ni­sa­ti­on zurück. Erfreu­lich sei, dass sich die Zahl der knapp ein­hun­dert Mit­glie­der kaum ver­rin­gert habe, so ers­te Vor­sit­zen­de des Ver­eins. Inves­ti­tio­nen in die tech­ni­sche Aus­stat­tung ver­bes­sern das Raum­kli­ma mit zwei mobi­len Luft­fil­ter­an­la­gen. Zudem kann im Kunst­spei­cher end­lich ein Auf­zug ein­ge­baut wer­den, der für die künf­ti­ge Nut­zung in der ers­ten Eta­ge Bar­rie­re­frei­heit schafft.

Im Bereich Klein­kunst muss­te im Vor­jahr fast das gesam­te Som­mer­pro­gramm gestri­chen wer­den. Zwei Work­shops mit den Künst­lern Kris­ti­an Nie­mann und Tho­mas Rolf im August wur­den gut ange­nom­men, im Herbst konn­ten sich die Kin­der über einen Auf­tritt des Kro­ko­dil­thea­ters freu­en. 2021 sah es wie­der bes­ser aus, freu­ten sich die akti­ven Pla­ner. „Das Künst­ler­dorf hat gut funk­tio­niert, alle Kur­se waren aus­ge­bucht“, infor­mier­te Agnes Loh­mann. Es bestehe gro­ßes Inter­es­se; das Ein­zugs­ge­biet der etwa 80 Teil­neh­mer ging weit über Mett­in­gen hin­aus. Das sehr leben­di­ge Ambi­en­te und Neu­hei­ten wie der Graf­fi­ti-Work­shop locken gro­ße und klei­ne Künst­ler auf den Schultenhof.

Fei­er zum 25-jäh­ri­gen Jubi­lä­um soll 2022 nach­ge­holt werden

Das „Iri­sche Pick­nick“ mit der Band „Black Shee­ep“ im Juni sorg­te für aus­ge­las­se­ne Stim­mung. Aus­stel­lun­gen waren nicht mög­lich, Otto Nien­hoff hat jedoch an der Cle­mens­stra­ße eine neue Skulp­tur „75 Jah­re Frie­den“ auf­ge­stellt. Die Fei­er zum 25-jäh­ri­gen Jubi­lä­um soll 2022 nach­ge­holt wer­den. Man­fred Aßmann wies dar­auf hin, dass der Hei­mat­ver­ein im Juni nächs­ten Jah­res ein Fest zum 100-jäh­ri­gen Bestehen aus­rich­ten wird.

Der Kas­sen­be­stand sei aus­ge­gli­chen, berich­te­te Kas­sen­war­tin Maria Nien­hoff. „Wir sind finan­zi­ell gese­hen gut durch die Coro­na­zeit gekom­men“, stell­te sie fest. Sabi­ne Hil­len­kamp und Iris Lehm­küh­ler hat­ten bezüg­lich der Buch­füh­rung kei­ne Bean­stan­dun­gen gese­hen. Der bean­trag­ten Ent­las­tung des Vor­stands wur­de daher ein­stim­mig statt­ge­ge­ben. Die Wah­len lei­te­te Otto Nien­hoff. Kas­sie­re­rin Maria Nien­hoff und Schrift­füh­re­rin Bar­ba­ra Brü­ning wur­den für ein Jahr, der ers­te Vor­sit­zen­de Peter Hil­len­kamp und sei­ne Stell­ver­tre­te­rin Agnes Loh­mann für zwei Jah­re ein­stim­mig wie­der­ge­wählt. Hel­mut Brandt prüft im nächs­ten Jahr mit Iris Lehm­küh­ler die Kasse.

Wir ste­hen in den Startlöchern.“